Evolution von mRNA-Vakzinen

Der Ersatz von Uridin durch 1-Methylpseudouridin verhalf den mRNA-Vakzinen gegen COVID-19 zu erheblich verbesserten pharmakologischen Eigenschaften. Die begrenzte Haltbarkeit und die aufwändige Formulierung in Liposomen erschweren jedoch die Herstellung und vermutlich auf die Effizienz von mRNA-Vakzine. Es darf erwartet werden, dass durch weitere Modifikationen noch erhebliche Optimierungen möglich werden. Im Fokus dieses Teilvorhabens stehen die weitere chemische Modifikation von Nukleotidpositionen der mRNA (basierend auf Click-Chemie) sowie die Generierung polycistronischer mRNAs, um mithilfe eines einzigen Vakzins gegen ko-existierende Virusvarianten impfen zu können.

Leitung: Thomas Frischmuth

PIs: Thomas Frischmuth, Thomas Carell, Pavel Kielkowski

 Industriepartner